Reittherapie
In der Reittherapie intensivieren Pferde den Beziehungsaufbau und erleichtern die nonverbale Kommunikation. Der Kontakt mit Tieren fördert das Gefühlserlebnis und konzentriert sich auf positive Erlebnisse in einer starken Pferd-Klient-Beziehung. Hierbei wird immer ressourcenorientiert gearbeitet.
Zielgruppe:
Kinder, Jugendliche, Erwachsene
Einsatzgebiet:
- Erkrankung des zentralen und peripheren Nervensystems mit motorischen Bewegungseinschränkungen, wie Spastiken oder Lähmungen
- Körperliche Beeinträchtigung, wie Herz-Kreislauf Erkrankungen, Krebserkrankungen
- Entwicklungsverzögerungen
- Autismus Spektrum Störung
- motorische Unruhe
- Überlastung
- Schwierigkeiten von Konzentration und Aufmerksamkeit
- Einschränkungen sozialer Fähigkeit
- psychomotorische Hemmung
- Begleittherapie bei seelischen Erkrankungen
- Burnout
Förderbereich:
- Verbesserung von Balance und Gleichgesicht
- Körperwahrnehmung und Koordination
- dreidimensionale motorische Aktivierung
- Regulierung des Muskeltonus
- Erhalt von Beweglichkeit
- Selbstberuhigung
- Aufbau von Resilienz
- Konzentrations- und Aufmerksamkeitsvermögen
- Gelassenheit und Frustrationstoleranz
- Beziehungsaufbau und soziale Fertigkeit
- Lösungsorientierung
- Stärkung des Selbstvertrauens
- Umgang mit eigenen Bedürfnissen
Ar der Arbeit:
- Einzelstunden oder Kleingruppen (max.2-3 Teilnehmer)
- wöchentlich oder zweiwöchentlich